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Justus Wittichs offizieller Bericht
über den Auftritt der UFK in der Mitgliederversammlung
in:

Anthroposophie.
Vierteljahresschrift zur anthroposophischen Arbeit in Deutschland

Johanni II/ 2008, Nr. 224, S. 168f.

 

… Für einen Eklat sorgte ein Mitglied der Urteilsfindungs-Kommission. Diese war 2006 zu den Vorgängen im Arbeitszentrum Berlin eingesetzt worden. Sie hatte im letzten Jahr ihren zusammengefassten Abschlußbericht der Mitgliederversammlung in Kassel vorgetragen und schriftlich veröffentlicht (siehe „Mitteilungen“ vom Mai 2007). Der vollständige Abschlussbericht sollte bis Oktober 207 fertig gestellt und in jedem Arbeitszentrum hinterlegt werden. Der Vorstand sah deshalb bereits zum Ende des letzen Jahres die Arbeit der Kommission als beendet an. Aus diesem Grunde hatte der Vorstand eine Bitte der Urteilsfindungs-Kommission um erneute Rede- und Aussprachezeit angesichts der anderen Themen der Mitgliederversammlung nicht berücksichtigt. Er war aber auch nicht über die Absicht der Urteilsfindungs-Kommission aufgeklärt worden, nun auch den vollständig vorliegenden Bericht der Kommission und völlig neu hinzugekommene Empfehlungen bezüglich Frau von Halle und der Einrichtung einer neuen Sektion in Dornach vorzutragen. Dies geschah dann in heftiger Weise innerhalb der Aussprachezeit und mit der Ankündigung des Verkaufes einer „unautorisierten“ Fassung – und blieb für die Mitglieder trotz einer Arbeitsgruppe als Gesamtvorgang unbefriedigt. Das neu bestätigte Arbeitkollegium wird nun zunächst den vorliegenden Abschlussbericht zur Kenntnis nehmen und über weitere gegebenenfalls notwendige Schritte beraten. Das Mandat der Urteilsfindungs-Kommission ist spätestens mit dieser Mitgliederversammlung beendet.

 

Justus Wittich